Thailand – Bangkok

Home  /  Thailand  /  Aktuelle Seite
×Details

Bangkok, wir lernten dich lieben. Trotz der vielen Menschen, Autos und des Lärms hat Bangkok einen gewissen Reiz. Es ist eine Stadt wo man praktisch alles erhält und dir keine Grenzen gestellt werden.

Den ersten Tag verbrachten wir damit, mit einem Boot den Fluss Chao Prahya, welcher durch Bangkok fliesst, zu besichtigen. Die Häuser, welche neben dem Fluss gebaut wurden sind einfach gehalten. Sie bestehen aus Holz und sehen aus als würden sie nächstens verfaulen, und im Wasser versinken. Es ist schwer vorzustellen, dass in solchen Häuser ganze Familien leben können. Die Kinder baden in dem trüben und verschmutzten Fluss, die Männer fischen riesige Fische aus dem nahrhaften Wasser und die Frauen versuchen mit ihren „Kioskbooten“ den Touristen Souvenirs sowie Esswaren zu verkaufen. Den Rest des Tages verbrachten wir damit, mehrere Buddhistische Tempel zu besichtigen, den grossen Palast zu besuchen und assen uns durch Currys, fritierte Nudeln und Meerestieren.

In Bangkok ist es sehr einfach durch die Stadt zu kommen. Es hat eine Metro, einen Skytrain, einen Zug, viele Busse, Taxis und natürlich Tuktuks. Am Anfang waren es vorallem die Tuktuks und die Metro die uns von A nach B brachten, doch wir fanden heraus, dass man mit dem Taxi am billigsten herum kommt, wenn diese das Taxometer benutzen.

Am nächsten Tag brachen wir in die bekannte Khao San Road auf. Diese Strasse ist schon seit Jahrzehnten bei Rucksacktouristen beliebt. Überall hat es kleine Marktstände, Beizen, Massagesalons und Händler die dir vom gegrillten Skorpion bis massgeschneiderte Anzüge alles andrehen wollen. Solange man mit ihnen handelt und mit den Preisen jongliert sind sie glücklich. Wir genossen natürlich beide eine Thai-Massage, Yannick bekam einen neuen Haarschnitt, Celina eine Maniküre. Den Abend genossen wir bei ein paar Bier in den bekanntesten Rotlichtmilieus (Patpong, Soi Cowboys, Nanas Plaza), um das traurige Bild zu sehen wie sich alte Männer an die jungen Thais ranmachen. Vom  80 jährigem mit 18 jähriger oder Typen mit offensichtlichen Ladyboys haben wir alles gesehen. Auf der einen Seite fanden wir es lustig, auf der anderen auch traurig, diesem Treiben zuzusehen. Vor manchen Schuppen war es gar unmöglich vorbeizukommen, da sich die Mädchen Rudelweise auf dich stürzten, ob auf Mann oder Frau. Auf dem Weg nach Hause war praktisch jede Parkbank besetzt, nicht von Touristen, sondern von Obdachlosen welche irgendeine Erhöhung suchen um den Schlaf wenigstens ohne Raten und Kakerlaken zu bewältigen.

Am letzten Tag sahen wir wieder ein anderes Bild von Bangkok. In riesigen Shoppingmalls mit teuren Läden, wie wir es von Dubai kannten, taummelten sich Einheimische und Touristen. Die obere Klasse war beschäftigt sich mit Edelklamotten und Modeaccessoires herumzuschlagen. Ein Bild von dem wir dachten, es in Bangkok nicht zu finden. Doch auch dies ist ein Teil dieser Stadt. Wie auch die letzte Station unseres Bangkok Abenteuers, der Lumphini Park. In mitten der Stadt befindet sich dieser grüne Park. Er wird vorallem von den Einheimischen für Trainingszwecken gebraucht. Man kann gratis auf Fitnessgeräten trainieren und viele planen ihre Joggingrunde durch den Park. Das bekannte Lumphini Boxstadion neben dem Park, wo unzählige Muay Thai Kämpfe ausgetragen und um viel Geld gewettet wurde, ist dieses Jahr abgerissen worden. Ein neues Stadion wurde jetzt im Norden der Stadt erstellt.

Am Abend verabschiedeten wir uns wehmütig von der Stadt und fuhren mit einem Nachtbus Richtung Süden zur Insel Koh Tao, wo wir jetzt vorallem mit Tauchen beschäftigt sein werden.

+Bilder Gallery
+Meta

Geschrieben am: 24. Oktober 2014

Autor:

Kategorie: Thailand

+Kommentare

Gib Deinen Kommentar zu

Bitte gebe die Ziffern des Bildes in das Feld ein.

Bitte die Buchstaben des captcha Bildes im Eingabefeld eintippen